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... bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf a. Inn

Pinnwand

Auf unserer "Pinnwand" stellen wir ihnen alte Artikel aus unserer "Startseite" zum stöbern zur Verfügung.

09.12.2015

Stundenlange Sperrung: Geflügelblut auf der B12 bei Kirchdorf a. Inn

Zu dem Unfall war es auf Höhe Kirchdorf am Inn kurz nach 16.30 Uhr gekommen, weil ein Sattelzug auf der B 12 in Fahrtrichtung München ein anderes Fahrzeug überholte. Ein entgegenkommender Lkw-Fahrer mußte seinen Lkw abbremsen. Ein dahinterfahrender 52-jähriger Österreicher bremste seinen mit Geflügelblut (Schlachtabfälle Kategorie 3, nicht für den menschlichen Verzehr geeignet) beladenen Lkw ebenfalls ab. Ein mit seinem Sattelzug nachfolgender 50-jähriger tschechischer Lkw-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Lkw auf. … 

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 20.11.2015

Feuerwehr macht sich fit für den Einsätze 

Fitness ist angesagt bei der Feuerwehr. Was seit einem Jahr im Gespräch ist, konnte nun in die Tat umgesetzt werden. Die Feuerwehrler waren sich einig, in der Herbst- und Winterzeit einmal die Woche eine Sportstunde abhalten zu wollen. Diesen Herbst hat es geklappt und TSV-Vorstand Michael Killermann hatte bei der Hallenbelegung einen freien Termin gefunden: jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr. Spiel und Spaß dürfen dabei nicht fehlen, schließlich ist jede Altersgruppe beim Sport vertreten. Derzeit trainieren über 20 Aktive und Jugendliche nach Anleitung von Sportlehrerin Vroni Schedlbauer. Sie versteht es, die Gruppe zu motivieren, Ausdauer und Kondition zu fördern und auch den spielerischen Aspekt mit einfließen zu lassen. Aufwärmtraining und Dehnübungen gehören ebenso dazu wie Zirkeltraining, verschiedenste Ball- und Fangspiele. Das Sportprogramm wird von November bis Ende März absolviert. 

15.11.2015

Feuerwehren als Firstdiebe im Sondereinsatz

 "Organisierte Banden" aus Julbach und Seibersdorf mopsten zwei Balken für das neue Kirchdorfer Gerätehaus   

Einmal nicht aufgepasst und schon war es passiert: Von der Baustelle am neuen Feuerwehrgerätehaus wurden zwei stattliche Stück Firstholz gestohlen. Als "Diebesbande" stellten sich die Feuer- wehren Julbach und Seibersdorf heraus.  

Die Kirchdorfer Wehr mit den Vorständen Christian Hashuber und Heiko Schedlbauer und den Kommandanten Martin Eichinger und Christian Oberbauer war nun mit ihren Mannen gefragt, das Holz wieder an Ort und Stelle zu beordern, denn einen Baustopp konnte sich die Gemeinde nicht leisten.  

Bei einer groß angelegten Suchaktion, bei dem der Oldtimer-Tanker der Wehr wieder zum Einsatz kam, wurden die Feuerwehrler fündig. Auf dem Weg über Armeding Richtung Julbach kam ihnen bereits die Julbacher Wehr mit Traktor, Langholzfahrzeug und schön geschmücktem Firstholz entgegen. Beim Anblick der Kirchdorfer ließ die Motorkraft des Traktors aus und erst nach flüssiger Stärkung ging es für die Julbacher mit Feuerwehreskorte nach Kirchdorf.   

Am Inntalhof die nächste Panne: wieder "Dieselmangel". Da war es ein Glück, dass sich gerade Bürgermeister Johann Springer bei einer Geburtstagfeier im Gasthaus aufhielt. Als oberster Chef der Feuerwehr musste er nun alles versuchen, Traktor und Mannschaft wieder zur Weiterfahrt zu animieren.  

Der totale Stopp dann am Gasthaus Kirchenwirt. Hier war bereits die Seiberdorfer Wehr eingetroffen und hatte, ebenfalls mit Traktor und Wagen, das feuerwehrmäßig geschmückte zweite Firstholz im Schlepptau.  

Die Freude auf Kirchdorfer Seite währte nicht lange, denn Vorstand Markus Schusterbauer und Kommandant Mathias Grandl aus Julbach sowie von Seiberdorfer Seite Vorstand Manfred Propstmeier und Kommandant Robert Rauter stellten sich als zähe Verhandlungspartner heraus. Mit einer Liste von Forderungen verbanden sie die Rückgabe des Firstes.   

Damit die fehlenden Leimbinder ihren Platz auf dem Dachstuhl des Gerätehauses finden, mussten die Bürgermeister Johann Springer, Walter Unterhuber und Jürgen Brodschelm sowie Vorstand Christian Hashuber zustimmen, den Firstdieben beim nächsten Weinfest im VIP-Bereich eine eigene Bedienung zur Verfügung zu stellen, in absehbarer Zeit ein "anständiges" Firstbier auszurichten, die Kosten für das Stehlen des Firstes zu übernehmen und eine Gemeinschaftsübung für die Feuerwehren Julbach und Kirchdorf auszurichten. Außerdem verlangten die Diebe neue Helme für die Seibersdorfer Wehr, die Überdachung der Stockschützenbahn in Seibersdorf und einiges mehr.  

Einem Großteil der Forderungen konnte zugestimmt werden, für alles andere fand man akzeptable Lösungen. Und damit die Kirchdorfer Wehr und die Bürgermeister auch kräftemäßig zum Einsatz kamen, mussten diese die Zugfahrzeuge mit dem Diebesgut via Seil vom Kirchenwirt bis zur Baustelle des neuen Feuerwehrhauses ziehen. In geselliger Runde feierten die drei Wehren im Anschluss den Verhandlungserfolg bzw. die Rückgabe des Firstholzes. Für die musikalische Umrahmung beim Firststehlen sorgten Hans Sigl von der Feuerwehr Julbach und Samuel Molnar von der Feuerwehr Kirchdorf. 

Schee war's, do samma dahom!    

 19.09.2015

Lehrgang "Module - Absturzsicherung" in Kirchdorf a. Inn

Eine Woche lang absolvierten Mitglieder der Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis und zum ersten Mal auch aus dem österreichischen Feuerwehrbezirk Braunau gemeinsam den Lehrgang "Modul Absturzsicherung" in Kirchdorf.

Richtig ins Detail ging man dabei am Abschlusstag an der Staustufe Kirchdorf-Ranshofen. Dort fand man optimale Bedingungen für die Einsatzsimulation vor. Laut Lehrgangsleiter Martin Eichinger, Kommandant der Kirchdorfer Feuerwehr, geht es bei den Übungen darum, Abstürze von Wehrmännern im Einsatz zu vermeiden. Dabei findet die entsprechende Sicherungstechnik Verwendung. Zum Einsatz kommen auch spezielle Dynamikseile, die entsprechend elastisch sind.  

Mit dabei waren Mitglieder der Feuerwehren aus Eggenfelden, Bad Birnbach, Triftern, Anzenkirchen, Gumpersdorf und dem Feuerwehrbezirk Braunau.

02.09.2015

Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus am 02.09.2015

2,37 Millionen Euro-Maßnahme – Voraussichtlich im Herbst 2016 fertig – 320 000 Euro Förderung zu erwarten

Es geht los mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses der Kirchdorfer Feuerwehr. Am 24. August sind die Baumaschinen auf dem Gelände der alten Schule angerückt und die Schnurgerüst-Abnahme durch das Kreisbauamt erfolgte am 18.08.2015. Bürgermeister Johann Springer lud nun zum offiziellen Spatenstich ein.

Zu diesem historischen Moment kamen seine Stellvertreter Walter Unterhuber und Jürgen Brodschelm, einige Gemeinderäte, die beiden Feuerwehrkommandanten Martin Eichinger und Christian Oberbauer, 2. Vorstand Heiko Schedlbauer, KBR Johann Prex sowie der geschäftsleitende Beamte Michael Englert, Bauleiter Norbert Duldinger, Andreas Haunreiter vom gemeindlichen Bauhof und die unmittelbaren Grundstücksnachbarn Josef und Elisabeth Waldemer.

Bürgermeister Springer betonte, dass nach langer Planungsphase und zeitlichen Unterbrechungen, in denen nicht immer Einigkeit herrschte und der Kostenfaktor noch zu hoch war, endlich zur Tat geschritten werden kann. Seit 2010 ist das neue Feuerwehrgerätehaus ein Thema, so Springer. Als Standort für den Neubau hatte man schnell das gemeindeeigene Grundstück der alten Schule ins Auge gefasst und die ersten Planungen liefen an.

Bebauungs- und Flächennutzungsplan galt es zu ändern und 2013 wurden die Gespräche intensiviert. Seit Februar 2014 sei eine neue Planungsvariante auf dem Tisch, in welcher sich der Gebäudekomplex samt Halle mit sechs Stellplätzen, integriertem Kletterturm und Flachdach präsentiert. Die Regierung hat ihr Einvernehmen erteilt und erfreulicherweise hat sich die Förderung, dank Änderung der Förderrichtlinien auf 320000 Euro erhöht.

Für die 2,37 Millionen Euro-Baumaßnahme wurden im Juni die Gewerke ausgeschrieben und die Angebote bewegten sich im Kostenrahmen oder waren sogar darunter, freute sich Springer.

Dass ein Neubau des Feuerwehrgerätehauses notwendig wurde, steht außer Frage, denn das alte Feuerwehrhaus platzt sprichwörtlich aus allen Nähten, betonte Springer und bezeichnete das neue Haus als funktionelles Objekt, das technisch auf dem neuesten Stand ist und für die nächsten Jahrzehnte einer leistungsstarken Wehr "dient".

 Der Bürgermeister bedankte sich bei allen an dem Projekt Beteiligten für Engagement und Einsatz, der Feuerwehr für die unzählig geleisteten Stunden und den politischen Gremien, damit der Bau in die Tat umgesetzt werden kann. Er wünschte sich für die Baumaßnahme einen unfallfreien und zügigen Verlauf, so dass im Spätherbst der Rohbau fertig ist.

Architekt Manfred Gramer ging auf einige Details des 46 mal 25 Meter-Gebäudes ein und informierte darüber, dass die Baustellenausfahrt aus Sicherheitsgründen um einige Meter der Hauptstraße entlang nach Osten verlegt wurde. Die jetzige Ausfahrt wird auch später von der Feuerwehr bei Einsätzen genutzt. Jetzt heißt es für die Baufirma Norbert Duldinger aus Triftern "Gas geben", damit vor Kälteeinbruch das Dach noch auf das Gebäude kommt und im Winter mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Als Abschluss und Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses nannte Gramer den Herbst 2016.

Sichtlich erfreut und erleichtert über den Baubeginn zeigte sich Kommandant Martin Eichinger. Für die Feuerwehrmitglieder sei der Bau nicht nur ein Feuerwehrhaus, sondern gleichermaßen Heimat und Stützpunkt ihrer Tätigkeit, aber auch ein für die Gemeinde zugängliches Haus. Bereits 2003 wurde mit dem damaligen Bürgermeister Joachim Wagner über ein neues Feuerwehrhaus gesprochen, doch wichtige Projekte wie Kindergärten, Schule und die Aussegnungshalle hatten Vorrang. Jetzt seien alle froh über den Baubeginn, der, so hofft Eichinger, ein glückliches Ende finden wird.


 
 
 
 
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